Bildnerische Erziehung

BILDNERISCHE ERZIEHUNG

„Jeder Mensch ist ein Künstler“ – Zitat:  Joseph Beuys (1921-1986)
Das Unterrichtsfach BE will Mut machen, kreativ und schöpferisch tätig zu sein, Ideen und persönliche Vorstellungen zu visuellen Bildkonzepten entwickeln, umsetzen und präsentieren zu lernen.
Wir bauen in der Praxis technische Fähigkeiten und Fertigkeiten auf. Im theoretischen Diskurs ist es uns wichtig, Wahrnehmungsprozesse zu sensibilisieren, den Umgang mit Bildaufbau und visuellem Denken zu schulen.
Es geht uns nicht ums „Behübschen“ und „Dekorieren“, wir sehen es als gesellschaftliche Herausforderung dieses Unterrichtsfaches an, den Jugendlichen einen quasi visuellen Plan auf dem Weg durch die Bilderflut unserer ästhetischen Alltags- und Medienwelt mitzugeben und ihre persönlichen inneren und äußeren Erlebniswelten durch Diskurs, Reflexion und praktischer Arbeit mitzutragen bzw. zur Entfaltung zu bringen.
Wir vermitteln Wissen kulturellen Traditionen gegenüber und wollen Neugierde und Offenheit zeitgenössischer Themenbereiche aus Umwelt, Kunst, und Kultur wecken.
Museumsbesuche, Lehrausgänge, Architekturspaziergänge und vor allem Projekte mit Künstler*innen aus den Bereichen Grafik, Malerei, Fotografie, Film, Design, Architektur und Digitaler Kunst bereichern und beleben unser Unterrichtsfach. In diesem Sinne arbeiten wir seit vielen Jahren mit KulturKontaktAustria, ab nächstem Jahr OEAD und diversen Museumspartnern zusammen.

BILDNERISCHE ERZIEHUNG / VERTIEFEND:

Unverbindliche Übungen: Photo – und Videokurs / Peter Haselmayer