Krieg der Knöpfe
Am 24. April 2025 gingen wir, die Klasse 2D mit Frau Prof. Goebel in die Volksoper und sahen das Musical „Krieg der Knöpfe“. Wir freuten uns schon sehr auf diesen Lehrausgang.
An diesem Tag ging es dann endlich nach der 2. Stunde los zur Volksoper. Schön gekleidet ließen wir alle Schultaschen und Rucksäcke in der Schule und begaben uns auf den Weg. Dort angekommen gaben wir unsere Jacken in der Garderobe ab und nahmen unsere Plätze im Parterre ein.
Der Vorhang ging auf und schon waren viele Kinder auf der Bühne zu sehen, die für uns das Stück präsentierten:
Es handelt von zwei Dörfern, welche sich schon seit Generationen bekriegen. Das Dorf Longeverne wird dabei besonders präsentiert.
Die Jugendlichen aus Longeverne mit dem Anführer Lebrac führten jene Tradition gegen die Kinder aus Velran mit ihrem Anführer Aztec fort. Sie planen verschiedenste Taktiken, doch brauchen sie etwas, um eine Lösung für ihr eigentliches Problem an der ganzen Sache zu finden: Ihre Knöpfe. Die Kinder zerfledern sich gegenseitig die Klamotten und stehlen einander die Knöpfe, was Ohrfeigen von den Eltern einbringt.
Lebrac schlug vor, dass sie die Mädchen fragen, ob sie ihnen ihre Kleidung nach den Raufereien flicken. Die Mädchen verweigern jedoch, sie wollen auch kämpfen. Dadurch bringen sie den Jungs das Nähen bei.
Marie, Lebracs Schwarm, hat eines Abends einen furchtbaren Streit mit ihrer Mutter. Verletzt rennt sie in den Wald und weint, doch als auf einmal Lebrac hinter ihr auftaucht und sie tröstet, erscheint Marie wie aus dem Nichts eine verrückte, aber raffinierte Lösung für Lebrac und seine Komplizen ein: Sie sollten in Zukunft ohne Kleidung kämpfen. Und so geschah es.
Lebrac war stets für seine Freunde dar und spielte den unbekümmerten Anführer, doch in Wirklichkeit plagen ihn Schulprobleme. Sein Lehrer Louis versucht zwar, ihm weiterzuhelfen, doch Lebracs Vater ist ein wenig hart. Er droht seinem Sohn, ihn auf ein Internat zuschicken, sollten sich seine schulischen Leistungen nicht verbessern.
Von Rauben bis hin zu romantischen Liebesbriefen kommt alles in diesem Stück vor.
Die Kämpfe scheinen gar nicht mehr aufhören zu wollen, bis die Kinder eines Tages von den Eltern erwischt werden. Daraufhin verschanzt sich Lebrac auf einem hohen Baum, da er Angst
um den Verlust seiner Freiheit hat. Am Schluss versöhnen sich er und sein Vater, trotzdem bleibt ihm das Internat nicht erspart. Auf dem Weg dorthin trifft er auf einem Bekannten… Aztec!
Ein sehr schönes, spannendes Stück. Gut performt und hat eine gute Moral.
Außerdem stahl Lebrac vielen Zuschauerinnen der 2D das Herz! –🙃
Vielen Dank an
Frau Professor Goebel, die den Lehrausgang für uns organisiert und umgesetzt hat!
geschrieben von Linda, 2D