Jobshadowing wird von Spitzenunternehmen gerne als effektives Werkzeug für Personalentwicklung eingesetzt und dient als moderne Methode der Weiterbildung. Außerdem kann man mit diesem Tool die Vernetzung von Personen und Institutionen und den Ideenaustausch zwischen denselben wesentlich fördern.
Genau aus diesem Grund hatten letzte Woche wir vier Kolleg:innen vom Erasmus+ Team (Julia Gappmaier, Judith Grollnigg-Hajszan, Thomas Riepler und Christa Waditschatka) sowie unsere Expertin für (Alt)griechisch (Judith Hamann-Lenzinger) die Ehre ein Jobshadowing an der Pikermi Junior Highschool in Griechenland als erste Gruppe unserer Schule durchzuführen. Diese Reise ist Teil unseres Erasmus+ Kurzzeitprojektes, in dessen Rahmen wir auch einer Schüler:innengruppe einen Aufenthalt an einer spanischen Schule ermöglichen können.
Bei unserem Besuch in Pikermi (nahe Athen) konnten wir uns nicht nur von der großzügigen Gastfreundschaft der Griechen, sondern insbesondere auch von der herausragenden Arbeit der Schulleiterin, Fr.Aria Michou, und ihrem sehr engagierten Lehrer:innenteam überzeugen. Ihre Professionalität und Leidenschaft für den Beruf und ihre Rolle in der Schule waren wirklich inspirierend und haben uns tief beeindruckt. Der Austausch mit unseren griechischen Kolleginnen und Kollegen war äußerst ergiebig und hat uns viele neue Impulse für unsere eigene Arbeit gegeben. Doch wir durften nicht nur unsere griechischen Kolleg:innen in ihrem Unterrichtsalltag begleiten, sondern wurden auch von der Direktorin persönlich über das griechische Schulsystem ausführlich informiert und hatten Zeit mit ihr ausgiebig über Gemeinsamkeiten und Unterschiede unserer Schulen fachzusimpeln.
Dieses Erasmus+ Projekt war eine echte Bereicherung für alle Teilnehmenden und wird sicherlich auch unsere Schule nachhaltig beeinflussen. Denn wir sind voller Motivation und mit einer großen Anzahl weiterführender Projektideen zurückgekehrt und freuen uns nun darauf, unsere neuen Verbindungen nach Griechenland auch für unsere Schüler:innen hier an der Fichtnergasse nutzen zu können. Außerdem hoffen wir als Erasmus+Team nun umso mehr, die große Akkreditierung für das Programm im nächsten Schuljahr zu schaffen.